Straßen werden verlegt, Gemeinden fusionieren, Wege werden umbenannt. Alle paar Jahre ändert sich einiges. Wann haben Sie zuletzt Ihr Autonavi aktualisiert?
Die Fahrt in die Sommerferien steht kurz vor, und zwar mit dem Auto. Das ist eine gute Gelegenheit, das Kartenmaterial des Navigationssystems zu aktualisieren. Zumindest dann, wenn es sich um ein Auto handelt, das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Denn modernere Pkw haben oft schon eine Mobilfunk-Datenverbindung, über die Kartenupdates automatisch eingespielt werden können.
Wer nicht so recht weiß, welchen Update-Weg das eigene Fahrzeug nimmt, sollte die Betriebsanleitung lesen oder bei Hersteller und Händler fragen. Ein verbreiteter Weg bei Autos, die nicht unbedingt taufrisch sind, aber auch noch keine zehn Jahre auf dem Buckel haben, sind Kartenupdates per SD-Speicherkarte oder USB-Speicherstick, berichtet das Fachmagazin „Auto Motor und Sport“ (Ausgabe 16/22). Und: Wer das selbst erledigt, kann 100 Euro oder mehr Werkstattkosten sparen.
Ist das Auto älter als zehn Jahre, laufen Updates oft über DVDs. Die Silberscheiben kauft man beim Händler, vorausgesetzt fürs jeweilige Navi sind überhaupt noch Kartenupdates verfügbar.
Mission Handschuhfach
Egal ob SD-Karte oder USB-Stick: Wo sich die Steckplätze dafür befinden, verrät im Zweifel die Betriebsanleitung, oft sind Handschuhfach oder Mittelkonsole die gesuchten Orte. Ist eine SD-Karte eingesteckt, sollte man diese entnehmen, um darauf später das aktualisierte Kartenmaterial zu speichern; natürlich nicht ohne vorher eine Sicherheitskopie der alten Karten-Datei zu machen.
Quelle: t-online