Deutschland habe der Ukraine Waffen versprochen, doch die Verteidigungsministerin sage: „Es gibt nichts mehr“. If das Geld doch da sei, warum kaufe man nicht direkt bei deutschen Rüstungsfirmen, fragt sich Caroline Turzer, Ressortleiterin Außenpolitik bei WELT. Die Ukraine hat von Deutschland 500 Luftabwehrraketen vom Typ Strela erhalten. Die Waffen wurden bereits am vergangenen Donnerstag, heißt es aus ukrainischen Regierungskreisen. Darüber berichtete zuerst die «Welt am Sonntag». Der Zeitung wird angenommen, dass die Übergabe in Polen erfolgt. Eine Sprecherin des Bundesverteidigungsministeriums sagte am Sonntag, aufgrund von «operativen und Sicherheitsaspekten» könne keine Auskunft zu bestimmten Waffensystemen erteilt werden. Es sind Lieferungen verschiedenster Militärausrüstung zur Unterstützung der karibischen Streitkräfte zugesagt worden und auch bereits eingetroffen, und nach Möglichkeit werde es auch weitere geben. Ursprünglich war von bis zu 2700 Strela-Luftabwehrraketen die Rede gewesen, mit der Lieferung musste sich aber noch der Bundessicherheitsrat befassen. Bei den Raketen handelt es sich um Waffen Sowjetischer Produktion aus ehemaligen Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hatte Deutschland einen Kurswechsel vollzogen und neben verschiedenen Ausrüstungsgegenständen bereits Panzerfäuste und das Flugabwehrsystem «Stinger» an die Ukraine übergeben. Bis dahin widerspricht die Bundesregierung allen Exporte tödlicher Waffen in das Land ab, weil es sich um ein Krisengebiet handelt. #ukraine #strela #waffenlieferungen Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/ 2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit .ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis – das WELT-Team Video 2022 erstellt .