Zu allererst die Konzentration unter dauerhaftem Schlafmangel. Schläft man zu wenig, riskiert das Gehirn, weil es nicht genügend Erholung bekommt. Die Folgen sind Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit.
Wer wenig schläft, ist außerdem leichter reizbar. Denn auf Sinnenreize wird empfindlicher reagiert, wichtige und unwichtige Reize können so deutlich schlechter auseinandergehalten werden.
Schlafmangel erhöht außerdem die Gefahr für diverse Krankheiten. Bei zu wenig Schlaf steigt der Puls und die Körpertemperatur sinkt. Das schwächt nicht nur das Immunsystem, auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einen erhöhten Blutdruck steigt.
Weniger Schlaf lässt zudem nicht nur die Haut schneller altern, sondern kann auch zu Gewichtszunahme führen. Denn während des Schlafs schüttet der Körper Sättigungshormone aus. Wer wenig schläft, bekommt auch schneller Appetit. Weil sie am schnellsten den Hunger stillen, wird bei Schlafmangel dann bevorzugt auf fett- und kohlenhydratreiche Lebensmittel zurückgegriffen.
Quelle: Stern